Mit der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht am 8. Mai 1945 war der Zweite Weltkrieg, der mit dem deutschen Angriff auf Polen am 1. September 1939 begonnen hatte, beendet. Regensburg wurde am 27. April 1945 kampflos den Amerikanern übergeben. Bis zu 65 Millionen Menschen starben in diesem deutschen Vernichtungskrieg. Millionen Menschen mussten ihre Heimat verlassen. Die Gräueltaten des NS-Regimes hinterließen viele schmerzhafte Spuren.
Wie veränderte sich die Stadt durch die Schutzmaßnahmen und die Zerstörungen des Krieges? Und wo können wir das heute noch sehen? Wo erinnern Straßennamen und Denkmäler an Menschen, die für ihren Widerstand starben? Wo Objekte, die Zeugnisse des neuen Anfangs in der Fremde sind?
Diesen und weiteren Fragen widmet sich unser digitales Ausstellungsprojekt, entstanden in einer Kooperation der Kunstsammlungen des Bistums Regensburg mit der Bilddokumentation der Stadt Regensburg.