In einem Telegramm am 6. Mai 1942 wird dem Oberbürgermeister der Stadt mitgeteilt, dass „sofort sämtliche Kulturwerte bomben- und brandsicher untergebracht werden müssen“. Zum Teil waren bereits seit Kriegsbeginn Sicherungsmaßnahmen getroffen worden: Das Hauptportal und das südliche Nebenportal des Doms wurden durch angepasste Holzkonstruktionen geschützt. Um den Anordnungen zum Kulturschutz Folge zu leisten, sollte bis November 1942 noch eine gemauerte, brandsichere Backsteinwand vor dem Hauptportal folgen. Sie mag der mächtigen Vermauerung des Nordportals der Schottenkirche St. Jakob geähnelt haben.